Gehört ihr auch zu den Menschen, die den Herbst lieben, weil diese Jahreszeit so wunderbar zum ausgiebigen Lesen animiert? Ich freue mich in jedem Jahr aufs Neue auf den Herbst – auf gemütliche Schmökerstunden, auf das vielfältige Bunt in der Natur und auf die vielen „bunten“ Neuerscheinungen, die um diese Zeit in den Buchhandlungen zu entdecken sind. Und dann ist da natürlich noch die Buchmesse, die in der nächsten Woche Literaturbegeisterte aus aller Welt nach Frankfurt lockt.
Aber nun möchte ich euch erstmal meine Auswahl der OKTOBER-Titel vorstellen – bis wir uns dann vielleicht in ein paar Tagen in den Messehallen treffen. 🙂
Viel Spaß beim Stöbern!
Debüt
„Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“ von Omer Meir Wellber
ET 14. Oktober 2019 // 22,00 EUR
Inhalt: Chaim Birkner ist 108 Jahre alt und der älteste Mann Israels. Doch er feiert nicht, er beschließt zurück nach Ungarn zu gehen, in das Land, aus dem er floh, in die Wohnung seiner Eltern, die er nie verkaufen konnte. Dorthin „retteten“ sein Vater und er 1941 zwei Thora-Rollen aus der Synagoge, dort wuchs er auf mit der Nachbarin Lion, dem gelben Baum, den schmutzigen Geschäften seines Vaters … 1944 kam er nach Israel und seitdem lügt er sich durchs Leben, geht alles und jedem aus dem Weg. Ausgerechnet seine vernachlässigte Tochter Sharon zwingt ihn nun, dem Leben wenigstens einmal kurz in die Augen zu sehen. Dies ist der Roman eines müden und zerstörten Mannes, verzweifelt angesichts einer Geschichte Israels, die sonst nie erzählt wird. (Quelle: Berlinverlag)
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„Die Farbe von Glas“ von Caroline Lea
ET 14. Oktober 2019 // 20,00 EUR
Inhalt: Rau, düster und bitterkalt
Island 1686: Die junge Rósa leidet unter so bitterer Armut, dass sie befürchtet, den Winter nicht zu überleben. In ihrer Verzweiflung nimmt sie den Antrag des reichen Händlers Jón an, der eine Frau für Haus und Hof sucht. Rósa folgt ihm in sein Dorf und trifft bei den Einwohnern auf eine Mauer aus Argwohn und Ablehnung. Düstere Legenden ranken sich um Jón. Man erzählt sich, er habe seine erste Frau Anna umgebracht. Jón schweigt dazu unerbittlich. Einziger Trost für Rósa ist eine kleine Glasfigur, die er ihr zur Hochzeit schenkte. Trotz aller Widrigkeiten erscheint sie unzerbrechlich, während das Böse um Rósa herum immer greifbarer wird.
Als das Dorf eines Nachts von Schnee und Eis bedeckt wird, rückt die Bedrohung näher, und diesmal steht Rósa im Auge des Sturms. (Quelle: HarperCollins)
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„Die Zeit des Lichts“ von Whitney Scharer
ET 26. Oktober 2019 // 22,00 EUR
Inhalt: Ein Liebes- und Künstlerroman im Paris der dreißiger Jahre
über die Fotografin und Reporterin Lee Miller und den berühmten Fotograf Man Ray
In ihrem spektakulären Debütroman erzählt Whitney Scharer vom Leben der Fotografin Lee Miller. Sie schildert die Pariser Bohème der Dreißigerjahre, Lee Millers Liebesbeziehung mit Man Ray und ihre Arbeit als Kriegsreporterin. Vor allem aber zeigt sie eine Frau, die sich weigerte, in jemandes Schatten zu stehen, und die sich als selbstbewusste Künstlerin behauptete.
»Ich würde lieber ein Bild machen, als eines zu sein« – zu dieser Erkenntnis kommt Lee Miller im Alter von zweiundzwanzig Jahren, und so gibt sie ihre Modelkarriere in New York auf, um nach Paris zu ziehen. Geld oder einen Plan hat sie nicht, dafür aber eine Kamera, mit der sie die französische Hauptstadt erkundet. Inmitten der schillernden Künstlerwelt der Dreißigerjahre verliebt sie sich in den ebenso genialen wie eifersüchtigen Man Ray, der sie als Assistentin einstellt und sie in seinem Studio unterrichtet. Ihre Freunde sind Picasso und Cocteau, mit ihnen durchtanzen sie die Nächte und machen Ausflüge ans Meer. Lee jedoch kämpft vor allem darum, in dieser Welt männlicher Genies selbst als Künstlerin ernst genommen zu werden. Berühmt wird sie erst in den Kriegsjahren und mit den Fotografien, die sie im besiegten Deutschland macht, in den befreiten Konzentrationslagern und in Hitlers Badewanne. Whitney Scharer zeichnet das Porträt einer glanzvoll abgründigen Epoche und einer Frau, die sich nie vereinnahmen ließ. (Quelle: Klett-Cotta)
Erzählende Literatur
„Der Kinderzug“ von Michaela Küpper
ET 1. Oktober 2019 // 19,99 EUR
Inhalt: Michaela Küppers aufwühlender Roman über ein Frauen-Schicksal im Dritten Reich vor dem Hintergrund der sogenannten Kinderlandverschickung
Das Ruhrgebiet im Sommer 1943. Die junge Lehrerin Barbara soll eine Gruppe Mädchen im Rahmen der sogenannten Kinderlandverschickung begleiten. Angst, aber auch gespannte Unruhe beherrschen die Gedanken der Kinder, denn sie wissen nicht, was sie erwartet. Das Heim, das ihr zeitweiliges Zuhause werden soll, erweist sich zunächst als angenehme Überraschung, doch dann muss dieses geräumt werden.
Es beginnt eine Odyssee, die nicht nur die Kinder, sondern auch Barbara an ihre Grenzen führt, denn mehr und mehr wird sie, die sich bisher aus der Politik herauszuhalten versucht hat, mit den grausamen Methoden und Plänen der Nationalsozialisten konfrontiert – und mit Menschen, die für ihre Ideologie vor nichts zurückschrecken.
Als schließlich ein Mädchen verschwindet und ein polnischer Zwangsarbeiter verdächtigt wird, kommt für die Lehrerin die Stunde der Entscheidung.
Ein Roman über die Frage: Wie konnte man, konnte eine Frau unter dem verbrecherischen System des Nationalsozialismus anständig bleiben? (Quelle: Droemer)
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„Der andere Himmel“ von Renate Ahrens
ET 1. Oktober 2019 // 12,99 EUR
Inhalt: Geschichte, die unter die Haut geht: Behutsam und bewegend erzählt Renate Ahrensʼ Roman von einem dramatischen Flucht-Versuch aus der DDR in den 70er-Jahren, einer große Liebe und einer zweiten Chance.
Die bewegende Autobiografie des Schriftstellers Frank Hollmann sorgt in ganz Deutschland für Schlagzeilen, berichtet sie doch von einem dramatisch gescheiterten Flucht-Versuch aus der DDR in den 70er-Jahren. Den diversen Besprechungen und Experten-Runden kann irgendwann auch Irina Lohrisch nicht mehr aus dem Weg gehen, obwohl sie es nach Kräften versucht. Denn für Irina ist Frank nicht irgendein Schriftsteller, und er beschreibt nicht irgendeinen Flucht-Versuch – diese Geschichte ist ihre Geschichte, die Geschichte der Liebe ihres Lebens. Und das Zeugnis eines bitteren Verrats. Oder kann es mehr als nur eine Version von Wahrheit geben? (Quelle: Knaur)
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„Die Frau, die nicht alterte“ von Grégoire Delacourt
ET 7. Oktober 2019 // 20,00 EUR
Inhalt: Martine führt mit Ende zwanzig ein glückliches Leben. Sie hat studiert, mit André den Richtigen gefunden, ihn geheiratet und einen Sohn zur Welt gebracht. Die Zukunft ist für sie ein großes Versprechen. Doch als sie mit dreißig plötzlich aufhört zu altern, gerät alles ins Wanken. Was nach dem unerreichbaren Traum so vieler Frauen klingt, wird für Martine Wirklichkeit – und zu einer ungeahnten Zerreißprobe, auch für ihre Familie. Denn wer will für immer jung sein, wenn die Liebsten, die Freunde, die Verwandten, wenn alle anderen altern? Der neue Roman des Bestsellerautors Grégoire Delacourt ist eine mitreißende Parabel auf unser bizarres Streben nach ewiger Jugend, auf die Schönheit des Alters und die alles überwindende Kraft der Liebe. (Quelle: Atlantik)
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„Bakhita“ von Véronique Olmi
ET 7. Oktober 2019 // 25,00 EUR
Inhalt: Sieben Jahre alt ist Bakhita, als sie aus ihrem Dorf im Sudan entführt wird. Damals heißt sie noch anders, doch die Erinnerung an ihren Namen verblasst mit jedem Jahr, in dem sie verschiedenen Herren dienen muss. Die Freundschaft mit Binah ist ihr in dieser Zeit der größte Halt, obwohl das Mädchen nicht Bakhitas Sprache spricht. Als ein italienischer Konsul Bakhita kauft, erkennt die junge Frau ihre Chance, das Schicksal zu wenden: Sie setzt alles daran, mit ihm nach Italien zu kommen. Hier hört sie erstmals von Jesus Christus und beschließt, dem „gekreuzigten Sklaven“ als einzigem Herrn zu dienen. Doch selbst als die Menschen sich an den Anblick der schwarzen Nonne gewöhnen, stehen die Spuren der Vergangenheit Bakhita ein Leben lang auf den Körper geschrieben und erinnern sie an die Familie, die sie hinter sich lassen musste.
Josephine Bakhita (1869–1947) wurde von Johannes Paul II. heiliggesprochen. Véronique Olmi zeichnet das ergreifende und zugleich erhebende Porträt einer Frau, der es gelingt, allen Härten zum Trotz ihr eigenes und das Leben anderer zu retten. (Quelle: Hoffmann und Campe)
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„Marcia aus Vermont“ von Peter Stamm
ET 9. Oktober 2019 // 14,00 EUR
Inhalt: Stellen wir uns nicht alle manchmal diese Fragen: die nach dem eigenen Leben und der wahren Liebe. Wir warten auf das echte Gefühl. Wir sind allein unterwegs. Wir suchen den Ort unserer Sehnsucht. So geht es den Figuren von Peter Stamm. Sie blicken zurück und staunen, dass das Leben sich so entwickelt hat und nicht anders. Oder sie haben es vergessen. Und wir mit ihnen. Nicht allein sein, Nähe herstellen, eine Liebe gelingen lassen. Oft trauen wir uns nicht. Wir denken darüber nach, ob es so, wie es ist, richtig ist, und wir träumen vom Glück. Peter Stamm erfindet für uns einen graden Strich durch die ungefähre Landschaft unseres Lebens, so dass wir die Stille genießen können, die dabei entsteht. Weihnachten ist nur die Zeit, in der wir dafür besonders empfänglich sind.
Peter Stamm erzählt aus dieser Mitte der Existenz heraus, seine Figuren sind zum Greifen nah. Wer seine Bücher liest, kann zu sich selbst finden. Und es ist plötzlich Weihnachten. (Quelle: S. Fischer)
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„Kein Teil der Welt“ von Stefanie de Valasco
ET 10. Oktober 2019 // 22,00 EUR
Inhalt: Vom Großwerden in der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas.
Klug, rasant und herzzerreißend: Stefanie de Velascos aufrüttelnder Roman gibt Einblick in eine verborgene Welt und erzählt von einem Emanzipationsprozess, der sämtliche Fundamente zum Einstürzen bringt.
Ein ostdeutsches Dorf kurz nach der Wende. Die junge Esther wurde über Nacht aus ihrem bisherigen Leben gerissen, um hier, am anderen Ende der Republik, in der alten Heimat ihres Vaters, mit der Gemeinschaft einen neuen Königreichssaal zu bauen. Während die Eltern als Sonderpioniere der Wachtturmgesellschaft von Haus zu Haus ziehen, um im vom Mauerfall geprägten Osten zu missionieren, vermisst Esther ihre Freundin Sulamith schmerzlich.
Mit Sulamith hat sie seit der Kindheit in der Siedlung am Rhein alles geteilt: die Fresspakete bei den Sommerkongressen, die Predigtdienstschule, erste große Gefühle und Geheimnisse. Doch Sulamith zweifelt zunehmend an dem Glaubenssystem, in dem die beiden Freundinnen aufgewachsen sind, was in den Tagen vor Esthers Umzug zu verhängnisvollen Entwicklungen führt. Während Esther noch herauszufinden versucht, was mit Sulamith geschehen ist, stößt sie auf einen Teil ihrer Familiengeschichte, der bislang stets vor ihr geheim gehalten wurde.
Poetisch, wortgewandt und mit unwiderstehlicher Kraft führt uns dieser Roman in eine Welt, die mitten in der unsrigen existiert und dennoch kein Teil von ihr ist. Und stellt eine unvergessliche junge Frau ins Zentrum, die alles daran setzt, selbst darüber zu bestimmen, welche Erzählungen ihr Halt geben. (Quelle: KiWi)
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„Das Weinen der Vögel“ von Chigozie Obioma
ET 14. Oktober 2019 // 24,00 EUR
Inhalt: Der Schutzgeist des jungen Chinonso ruft die Götter an. Hat sein Schützling nicht alles für seine große Liebe Ndali getan? Hat er ihr auf der Brücke nicht das Leben gerettet? War es nicht ihre Familie, die Chinonso, den ungebildeten Farmer, mit Verachtung reizte? Erst diese Verachtung trieb ihn doch nach Zypern, fort von der Heimat, in der Hoffnung auf Bildung, Aufstieg und eine Zukunft mit Ndali. Und wurde nicht erst während dieser Reise Hoffnung zu Wut und Liebe zu Schuld?
Fest in der nigerianischen Tradition verwurzelt, erzählt Chigozie Obioma eine universelle Geschichte, von einem, der sich gegen sein Schicksal stemmt – und gegen die gesellschaftlichen Barrieren, die seiner Liebe im Weg stehen. (Quelle: Piper)
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„Ástas Geschichte“ von Jón Kalman Stefánsson
ET 14. Oktober 2019 // 24,00 EUR
Inhalt: Ásta, darin steckt das isländische Wort für Liebe. Doch kaum ist das Mädchen geboren, verlässt ihre Mutter die Familie, und Ásta wächst bei einer Ziehmutter auf. Als sie einem Mitschüler die Nase bricht, weil der sie bedrängt, werden die Risse in ihrer Welt unübersehbar. Ásta muss für einen Sommer in die Westfjorde. Und trifft dort, wo das Licht so eigentümlich mit der Dunkelheit verwandt ist, auf Jósef, der Gedichte liest und ebenfalls als Querulant gilt. Zwischen den beiden wächst eine erste, zarte Liebe, durch die Ásta die Kraft findet, sich in ihr Leben zu kämpfen. Ihre Eltern mögen das Versprechen, das sie ihr mit ihrem Namen gaben, nicht gehalten haben. Ástas Geschichte aber ist so voller Liebe, Leidenschaft, Scheitern und Glück, wie man es selten erlebt. Ein fulminantes Stück Weltliteratur! (Quelle: Piper)
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„Quichotte“ von Salman Rushdie
ET 14. Oktober 2019 // 25,00 EUR
Inhalt: Eine brillante Hommage an Cervantes und ein unverzichtbarer Kommentar zu unseren unsicheren Zeiten
Salman Rushdies Quichotte ist ein Reisender, der besessen ist von der »unwirklichen Wirklichkeit« des Fernsehens. Er will das Herz der Königin der Talkshows erobern und begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika, um sich ihrer als würdig zu erweisen; auf dem Beifahrersitz, Sancho, der Sohn, den er sich immer gewünscht hat, aber niemals bekam.
Rushdie nimmt Quichottes Abenteuer mit in unsere Gegenwart. Er erzählt dabei auch von Vater-Sohn-Beziehungen, Geschwisterstreitigkeiten, unverzeihlichem Handeln, alltäglichem Rassismus, der Opioidkrise, Cyber-Spionen, Science Fiction, dem Leben des Mannes, der Quichotte geschaffen hat, und nicht zuletzt vom Ende der Welt. (Quelle: C. Bertelsmann)
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„Die Zehnjahrespause“ von Meg Wolitzer
ET 14. Oktober 2019 // 24,00 EUR
Inhalt: In schöner Regelmäßigkeit kommen Amy, Roberta, Jill und Karen im »Golden Horn«, ihrem Stammlokal und Zufluchtsort im hektischen New Yorker Alltag, zusammen. Alle sind sie Mütter, Anfang vierzig und jede von ihnen kann ein Lied davon singen, wie es ist, wenn sich die Rückkehr in den Beruf als schwieriger erweist als gedacht. Trotz der besten Ausbildung. Und so plagen Amy Geldsorgen, Jills Doktorarbeit liegt auf Eis, und Roberta, die früher mal Künstlerin war, begnügt sich mit Bastelnachmittagen in der Grundschule. Allein Karen geht gelegentlich zu Vorstellungsgesprächen, allerdings vor allem, um im Training zu bleiben. Doch während ihre Kinder mit jedem Tag selbstständiger werden, müssen die vier neue Perspektiven finden. Zum Glück haben sie einander. Und das »Golden Horn«.
Meg Wolitzer widmet sich in diesem Roman der Frau in ihrer Rolle als Mutter – und vier Menschen, aus deren Leben nicht das geworden ist, was sie sich erhofft hatten. Gewohnt pointiert und unterhaltsam erzählt sie in ›Die Zehnjahrespause‹ von häuslichem Glück, Unglück und allem, was dazwischen liegt. (Quelle: Dumont)
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„Die Weihnachtsgeschwister“ von Alexa Hennig von Lange
ET 14. Oktober 2019 // 18,00 EUR
Inhalt: Es ist Weihnachten und nacheinander trudeln die Geschwister Tamara, Ingmar und Elisabeth mit ihren Kindern und Partnern im Haus ihrer Eltern ein. Schneeflocken fallen sanft vom Himmel und wie jedes Jahr weckt das vertraute Heim für einen Moment die Hoffnung auf ein besinnliches Fest. Doch sobald alle an einem Tisch sitzen, ist es mit dem Frieden vorbei: Tamara ist neidisch auf Elisabeth, die nicht nur beruflich erfolgreicher ist, sondern jetzt auch noch diesen attraktiven neuen Freund mitgebracht hat. Ingmar ärgert sich über Tamaras mangelndes Interesse an ihren Mitmenschen und dem Klimawandel. Elisabeth versucht wie immer, zu allen nett zu sein, und macht es dadurch nur noch schlimmer.
Nach einer Nacht im Hotel kommen die drei Geschwister an Heiligabend wieder am Elternhaus zusammen. Aber zu ihrer großen Überraschung öffnet ihnen niemand die Tür. Wo sind die Eltern? Um das Rätsel zu lösen, begeben sich Tamara, Elisabeth und Ingmar auf eine Spurensuche zurück in ihre glückliche Kindheit. Und finden eine magische Botschaft für ihre Zukunft. (Quelle: Dumont)
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„Eine Kiste voller Weihnachten“ von Ralf Günther
ET 15. Oktober 2019 // 18,00 EUR
Inhalt: Dresden, um 1890. Vinzent Storch stellt die berühmten „Dresdner Pappen“ her – Figuren aus Papier, die als Christbaumschmuck sehr beliebt sind. Am Vormittag von Heiligabend entdeckt er zu seinem Entsetzen eine Kiste, deren Lieferung versäumt worden ist. Schnell macht er sich mit dem Pferdewagen auf in Richtung Zinnwald, um die Ware rechtzeitig zu überbringen.
Unterwegs bittet ein Mädchen darum, mitgenommen zu werden, doch Storch lehnt ab. Dass Lisbeth heimlich auf seinen Wagen steigt, bekommt er nicht mit. Erst als ein heftiger Schneesturm einsetzt und er vom Weg abkommt, gibt sich das Mädchen zu erkennen. Sie behauptet, den Weg zu wissen. Wenn Storch Zinnwald rechtzeitig erreichen will, muss er Lisbeth vertrauen.
Auf der Fahrt erfährt er, welch tragische Geschichte das Mädchen nach Dresden geführt hat. Da öffnet er sein Herz, und aus zwei traurigen Seelen werden Freunde.
Eine herzerwärmende Geschichte, die den Erfolg von Ralf Günthers Dauerseller „Das Weihnachtsmarktwunder“ fortschreibt. (Quelle: Kindler)
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„Henry persönlich“ von Stewart O´Nan
ET 15. Oktober 2019 // 24,00 EUR
Inhalt: Stewart O’Nan zeigt sich als ein Meister darin, das Leben eines gar nicht so besonderen Mannes und Ehemannes auf eine zärtliche, einfühlsame Weise zu beschreiben.
Seit fast fünfzig Jahren ist Henry Maxwell verheiratet – mit Emily, die wir schon aus O’Nans hinreißendem Bestseller „Emily, allein“ kennen. Da ist sie achtzig und schon Jahre verwitwet, führt in ihrem schönen, überschaubaren Routine-Universum ein ziemlich gleichförmiges Leben, allein mit Rufus, ihrem Hund. Nun hat O’Nan die Zeit zurückgedreht und Henry, dem Ehemann, ein eigenes Buch gewidmet, vielmehr ihm und Emily als Ehepaar.
Die beiden leben in Pittsburgh, und ihre Kinder und Enkel sind weit entfernt. Emily kocht, und Henry macht den Abwasch, sie hält die Kontakte zu Nachbarn und Familie, und wenn sie ihm davon erzählt, hört er ihr immer gerne zu. Er steht an seiner Werkbank und repariert, was im Haus kaputt geht, trifft sich mit Freunden zum Golfen, engagiert sich im Kirchenvorstand und lädt – zu besonderen Anlässen – Emily zu Restaurantbesuchen ein. Ein mit viel Puderzucker bestreuter Zitronenkuchen macht ihn glücklich, erfüllt ihn mit Wohlwollen gegenüber der ganzen Welt.
„Henry persönlich“ ist das Porträt eines liebenswert-verschrobenen Mannes, der am Ende seines Lebens erkennt, dass das Alter nicht etwa eine Sackgasse, sondern voller Überraschungen ist. (Quelle: Rowohlt)
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„Herbst“ von Ali Smith
ET 21. Oktober 2019 // 22,00 EUR
Inhalt: Im Herbst 2016 ist Daniel ein Jahrhundert alt. Elisabeth, Anfang 30, kennt ihn von früher, der Nachbar hat sie als Kind mit der Kunst bekannt gemacht. Jetzt besucht sie ihn im Altersheim, liest ihm Bücher vor und fragt sich, was die Zukunft bringen mag. Denn England hat einen historischen Sommer hinter sich, die Nation ist gespalten, Angst macht sich breit. Der erste Roman aus Ali Smiths Jahreszeitenquartett erzählt von einer Welt, die immer abgeschotteter und exklusiver wird, über das Wesen von Reichtum und Wert, über die Bedeutung der Ernte. Und er erzählt vom Altern, von der Zeit und von der Liebe. Von uns. (Quelle: Luchterhand)
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„Die Letzten ihrer Art“ von Maja Lunde
ET 21. Oktober 2019 // 22,00 EUR
Inhalt: Über Mensch und Tier und das Tier im Menschen: Vom St. Petersburg der Zarenzeit über das Deutschland des Zweiten Weltkriegs bis in ein Norwegen der nahen Zukunft erzählt Maja Lunde von drei Familien, dem Schicksal einer seltenen Pferderasse und vom Kampf gegen das Aussterben der Arten. Ein bewegender Roman über Freiheit und Verantwortung, die große Gemeinschaft der Lebewesen und die alles entscheidende Frage: Reicht ein Menschenleben, um die Welt für alle zu verändern? (Quelle: btb)
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„Der von den Löwen träumte“ von Hanns-Josef Ortheil
ET 21. Oktober 2019 // 22,00 EUR
Inhalt: Als Ernest Hemingway 1948 nach Venedig reist, ist er in einer schweren Krise. Starke Depressionen haben dazu geführt, dass er lange keinen Roman mehr veröffentlicht hat. In der Einsamkeit eines Landhauses in der Lagune versucht er, wieder zum Schreiben zu finden. Halt gibt ihm die Freundschaft zu einem jungen Fischer, der ihn auf der Entenjagd begleitet. Aber auch die Liebe zu einer achtzehnjährigen Venezianerin führt ihn ins Leben zurück. Langsam entsteht ein Venedig-Roman, während der junge Fischer die Atmosphären einer ganz anderen Geschichte wittert: Die von einem alten Mann und seiner Liebe zum Meer … (Quelle: Luchterhand)
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„Der Platz im Leben“ von Anna Quindlen
ET 21. Oktober 2019 // 20,00 EUR
Inhalt: Ein feinsinniger, mitfühlender Roman, der den Neuanfang feiert
Bis zu jenem Tag, an dem ein brutaler Vorfall die Nachbarschaft erschütterte, glaubte Nora, dass sie glücklicher kaum sein könnte: Sie ist seit gut 25 Jahren mit Charlie zusammen, die Zwillinge sind auf hervorragenden Colleges, sie liebt ihre Arbeit im Museum of Jewelry, und mit einem stilvollen Haus in New Yorks bemittelter Upper West Side hat sich ihr sehnlichster Wunsch erfüllt. Doch plötzlich hat das friedliche Miteinander in ihrer Straße ein Ende. Jeder ist gezwungen, Stellung zu beziehen – Gräben tun sich auf, zwischen Nachbarn, Freunden, Familien und auch in Noras Ehe, und sie muss sich fragen, wo ihr Platz im Leben wirklich ist.
Voller Warmherzigkeit erzählt Anna Quindlen vom Mut einer Frau, in mittleren Jahren noch einmal alles auf die Waagschale zu legen, ihre Beziehungen, ihre Werte, ihre Träume – ein kluger, mitfühlender, auch humorvoller Roman, der den Neuanfang feiert. (Quelle: Penguin)
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„Hufeland, Ecke Bötzow“ von Lea Streisand
ET 25. Oktober 2019 // 20,00 EUR
Inhalt: „England und Amerika sind wie die DDR und die BRD“, weiß Rico – nur, dass zwischen den deutschen Staaten eine Mauer sei, zwischen den anderen die Ostsee. Franzi ist von den einfachen Weltdeutungen des besserwisserischen Nachbarjungen ebenso begeistert wie vom real existierenden Sozialismus, dem sie in der Schule begegnet. Endlich etwas, was ihr Halt gibt, jenseits der ironischen Bemerkungen der Eltern, die einem doch nie alles erzählen, sich über ihre abendlichen Geheimtreffen in der Küche stets in Schweigen hüllen. Erzählen ist sowieso ein Problem. Wem darf man was sagen? Franzi und ihre Freunde verstehen es nicht, und so versuchen sie, von der Teppichstange eines Ostberliner Hinterhofs aus, die Welt auf ihre Weise zu erkunden. Doch dann fällt die Mauer, und alle Gewissheiten stürzen wie Kartenhäuser zusammen. Bis sich am Ende sogar Freundschaften als Trugschluss erweisen. Sehr lebendig und irrsinnig komisch erzählt Lea Streisand von einer kleinen Welt, in die plötzlich die große Geschichte einbricht.
30 Jahre Mauerfall – ein Roman, der den Kindern der Wendezeit eine Stimme gibt (Quelle: Ullstein)
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„Fuchs 8“ von George Saunders
ET 28. Oktober 2019 // 12,00 EUR
Inhalt: Fuchs 8 war immer schon neugierig und ein bisschen anders als die anderen Füchse seiner Gruppe. So hat er die menschliche Sprache gelernt, weil er sich gern in den Büschen vor den Häusern versteckte und zuhörte, wenn die Menschen ihren Kindern Gutenachtgeschichten vorlasen. Die Macht der Worte und Geschichten befeuert seine Neugier auf diese Wesen, bis Gefahr am Horizont auftaucht: Der Bau eines riesigen Einkaufszentrums zerstört den Wald, in dem die Füchse leben, und sie finden kaum noch Nahrung. Dem stets belächelten Tagträumer Fuchs 8 bleibt nur eines: Er beschließt, seine Fuchsfamilie zu retten, und macht sich auf den Weg zu den Menschen … (Quelle: Luchterhand)
Fantasy-Roman
„Der Bär und die Nachtigall“ von Katherine Arden
ET 14. Oktober 2019 // 16,99 EUR
Inhalt: In einem Dorf am Rande der Wildnis, weit im Norden Russlands, wo der Wind kalt bläst und der Schnee viele Monate des Jahres fällt, erzählt die alte Dienerin Dunja den Kindern des Grundbesitzers Pjotr Wladimirowitsch Geschichten über Zauberei, Folklore und den Winterkönig mit den frostblauen Augen. Verbotene Geschichten über eine uralte Magie. Doch für die junge, wilde Wasja sind dies weit mehr als Märchen. Sie allein kann die Geister sehen, die ihr Zuhause beschützen. Und sie allein spürt, dass sich in den Wäldern eine dunkle Magie erhebt … (Quelle: Heyne)
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„Schwarzer Leopard, roter Wolf“ von Marlon James
ET 21. Oktober 2019 // 28,00 EUR
Inhalt: Sucher, der Jäger mit dem besonderen Sinn, wird vor seine schwierigste Aufgabe gestellt. Er muss einen Jungen aufspüren, der vor drei Jahren spurlos verschwand. Seine Fährte führt ihn durch Wälder und Städte, zu Gestaltwandlern, Ausgestoßenen und Hexen. Aber kann er den Jungen retten und die Welten wieder in Einklang bringen?
»Man Booker Prize«-Träger Marlon James legt mit »Schwarzer Leopard, roter Wolf« den Auftakt zu einer Trilogie vor, die afrikanische Geschichte und Mythen zu einem gewaltigen Fantasy-Epos verflicht. (Quelle: Heyne)
INDIE-Buch
„Rate, wer zum Essen bleibt“ von Philipp Tingler
ET 8. Oktober 2019 // 20,00 EUR
Inhalt: Temporeich, dramatisch und umwerfend komisch schildert Philipp Tingler fünf Tage und zwei Abendessen bei Felix und Franziska, die eigentlich der Karriere dienen sollten, aber durch ungebetene Gäste Dinge an die Oberfläche bringen, über die niemand jemals sprechen wollte.
Für Franziska ist es das wichtigste Abendessen ihres Lebens. Oder wenigstens in diesem Jahr. Ihre Karriere hängt davon ab und die läuft nicht so ganz nach Plan in letzter Zeit. Das stresst Franziska ebenso wie der bevorstehende Besuch ihres Bruders. Wenigstens ist in ihrer Ehe alles in Butter. Oder nicht? Jedenfalls steht ein wichtiges Abendessen an, doch dann platzt Conni Gold ins Haus. Die Freundin von Felix, die niemals ein Blatt vor den Mund nimmt und gar nichts mehr läuft nach Plan. (Quelle: Kein & Aber)
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„Frankissstein“ von Jeanette Winterson
ET 8. Oktober 2019 // 24,00 EUR
Inhalt: 1816 schreibt Mary Shelley Frankenstein in den Schweizer Bergen. Zweihundert Jahre später, im heutigen Großbritannien, begegnen wir dem transgender Arzt Ry Shelley, der sich in Victor Stein, einen renommierten wie unergründlichen Experten für künstliche Intelligenz verliebt. Klug und mit unvergleichlichem Witz verbindet Winterson diese beiden Erzählstränge zu einer höchst originellen Geschichte, in der die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz und zwischen biologischer und sexueller Identität verschwinden eine Geschichte über die Liebe und das Menschsein selbst. (Quelle: Kein & Aber)
Spannung
„Eisige Weihnachten“ von Ella Danz
ET 9. Oktober 2019 // 12,00 EUR
Inhalt: Große Lust hat Kerstin nicht auf das weihnachtliche Familientreffen in einem einsam gelegenen Hotel. Wie soll sie die drei Tage mit ihrer komplizierten Schwester, Vaters nerviger Freundin Lilo und ihrer freudlosen Schwiegermutter nur überstehen? Dazu noch ihr Mann André, der Kerstin zunehmend lästig wird. Als sie endlich am Ziel ankommen, ist es dunkel, das Hotel geschlossen, die Familie entnervt und vom Himmel fällt unablässig Schnee. Das Weihnachtsfest verspricht traumhaft zu werden … (Quelle: Gmeiner)
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„Tod in der Bibliothek“ von JB Lawless
ET 10. Oktober 2019 // 10,00 EUR
Inhalt: Der erste Band einer neuen Krimireihe rund um den attraktiven Detective St John Strafford.
Klassischer kann ein Krimi kaum beginnen: Ein Pfarrer liegt tot in der Bibliothek eines irischen Herrenhauses. Die Anzahl der Verdächtigen ist eher klein. Wer aus der Familie hat den Pfarrer auf dem Gewissen?
»Die Leiche liegt in der Bibliothek«, sagte Colonel Osborne. »Hier entlang bitte.«
Bei der Leiche handelt es sich um einen Kirchenmann, Father Tom, dem übel mitgespielt wurde. Glaubt man dem Colonel, war er in der Gegend sehr beliebt. Seine Tochter Lettie hingegen mochte ihn nicht besonders. Und da sind noch Sylvia Osborne, die zweite Frau des Colonels und 25 Jahre jünger als er, der gutaussehende Sohn Dominic und der leicht debile Stallbursche Fonsey. Ist der Mörder in diesem kleinen Kreis zu finden? Während der Schnee immer weiter fällt, versucht Detective St John Strafford frierend, dem Mörder des Pfarrers auf die Spur zu kommen.
Ein klassischer Whodunit vor wunderbar winterlicher Kulisse im ländlichen Irland und ein Muss für alle Agatha-Christie-Fans. (Quelle: KiWi)
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„Nachttiger“ von Yangsze Choo
ET 14. Oktober 2019 // 22,00 EUR
Inhalt: Britisch-Malaya in den 1930er-Jahren. Zwischen Dschungel und Kolonialvillen lauert eine tödliche Gefahr …
Der chinesische Houseboy Ren ist in geheimem Auftrag unterwegs: Er soll den amputierten Finger seines Herrn finden, um ihn mit dem Toten zu bestatten. Nur so kann dessen Seele Ruhe finden. Neunundvierzig Tage bleiben Ren für seine Mission, die ihn zu einem britischen Arzt und zu der Tänzerin Ji Lin führt. Doch die Suche ist gefährlich: Ren und Ji Lin geraten in eine Welt von Aberglaube, Liebe und Verrat. Und in eine Serie mysteriöser Todesfälle … (Quelle: Wunderraum)
Kinder- und Jugendbuch
„Wer ist Edward Moon?“ von Sarah Crossan
ET 9. Oktober 2019 // 17,00 EUR // ab 14 Jahren
Inhalt: Joe hat seinen Bruder seit zehn Jahren nicht gesehen, und das aus dem schlimmsten aller Gründe. Ed sitzt in der Todeszelle.
Aber jetzt wurde Eds Hinrichtungsdatum festgelegt und Joe ist wild entschlossen, diese letzten Wochen mit seinem Bruder zu verbringen, egal, was andere Leute denken …
Geschrieben von Carnegie-Medal-Gewinnerin Sarah Crossan, wirft dieser ergreifende, aufwühlende, großherzige Roman wichtige Fragen auf: Welchen Wert misst man dem Leben bei? Was kann man vergeben? Und wie verabschiedet man sich? (Quelle: mixtvision)
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„Der Weihnachtspulli“ von Cecilia Heikkilä
ET 14. Oktober 2019 // 14,00 EUR // ab 3 Jahren
Inhalt: Ein Weihnachtswunder für Kater Munkel
Am Weihnachtsmorgen verliert der rote Pulli von Kater Munkel eine Masche und beginnt sich aufzuribbeln. O je, ohne den Pulli wird es bitterkalt in Munkels Pappkarton werden! Er muss dem Garn folgen. Der rote Faden schlängelt und kringelt sich durch Gassen und über Dächer, sogar unter Frau Waschbärs Hut hindurch … Bis die wilde Jagd an einem unerwarteten Ort endet. Und zum ersten Mal in seinem Leben gibt es für Munkel eine richtige Weihnachtsbescherung. (Quelle: dragonfly)
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„Die Vanderbeekers retten Weihnachten“ von Karina Yan Glaser
ET 14. Oktober 2019 // 13,00 EUR // ab 8 Jahren
Inhalt: In fünf Tagen ist Weihnachten, und die Vanderbeekers träumen schon von Plätzchen, Weihnachtsliedern und Geschenken. Ausgerechnet da kündigt der griesgrämige Vermieter ihren Mietvertrag. Aus ist es mit der Weihnachtsvorfreude. Die fünf Geschwister Isa, Jessie, Oliver, Hyacinth und Laney müssen einen Plan aushecken, wie sie den Vermieter umstimmen können. Sie basteln und malen für ihn, schenken ihm ein Weihnachtsbäumchen, lassen alle in der Nachbarschaft eine Petition unterschreiben … Aber nichts scheint sein Herz zu erweichen. Jetzt hilft nur noch ein echtes Weihnachtswunder! (Quelle: dragonfly)
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„Sieh mich an“ von Erin Stewart
ET 14. Oktober 2019 // 16,00 EUR // ab 14 Jahren
Inhalt: Bei einem schrecklichen Feuer hat die 16-jährige Ava alles verloren, was ihr wichtig ist: ihre Eltern, ihre Cousine Sara, die zugleich ihre beste Freundin war, ihr Zuhause. Sie musste zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen. Und noch immer ist ihr ganzer Körper, vor allem aber ihr Gesicht, von tiefen Narben gezeichnet. Doch nun soll Ava sich Schritt für Schritt in den Alltag zurückkämpfen. Saras Eltern, die sie bei sich aufgenommen haben, verlangen von ihr, dass sie wieder die Highschool besucht – Avas schlimmster Alptraum. Schließlich einigen sie sich auf eine »Probezeit« von zwei Wochen. Ava ist wild entschlossen, danach nie wieder einen Fuß vor die Tür und schon gar nicht in eine Schule zu setzen. Aber dann kommt alles ganz anders, denn Ava findet ausgerechnet dort, wo sie es am wenigsten erwartet, Seelenverwandte … (Quelle: Heyne)
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„Annies Welt“ von Josephine Angelini
ET 21. Oktober 2019 // 17,00 EUR // ab 10 Jahren
Inhalt: Annie ist zehn und das jüngste von neun Geschwistern. Da gerät sie manchmal ziemlich zwischen die Fronten, vor allem, weil sie so winzig und ganz schön dünn ist. Doch das macht Annie nichts, für sie ist es normal. Und wenn’s doch mal schwierig wird, dann zählt sie. Das hilft immer. Bis Annie merkt, dass zu Hause nichts normal ist: Gewalt und Armut bestimmen den Alltag. Werden sie und ihre Geschwister die Hilfe bekommen, die sie so dringend brauchen? (Quelle: Dressler)
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„Glück für alle Felle“ von Meg Rosoff
ET 23. Oktober 2019 // 10,00 EUR // ab 8 Jahren
Inhalt: Als Betty und ihre Familie den Hund Mister Tavish aus dem Tierheim zu sich holen, ahnt noch keiner, dass dieser Hund ihr Familienleben gehörig auf den Kopf stellen wird. Mister Tavish jedoch weiß sofort Bescheid: Diese Familie braucht dringend seine Hilfe!
Die Mutter hat die Nase voll von Wäschebergen, Sonderwünschen und Meckereien ihrer Lieben und tritt in den Streik. Statt in der Küche findet man sie jetzt auf der Yogamatte. Betty und ihre Geschwister müssen zwar ihre Zimmer nicht mehr aufräumen (hurra!), aber jeden Tag Pizza ist auf die Dauer doch nicht wirklich toll. Mister Tavish beobachtet alle ganz genau (wie Hunde das so machen) und entwickelt seinen ganz eigenen Plan. Wird es ihm gelingen, das Chaos in »seinem« neuen Zuhause und »seiner« neuen Familie wieder zu besiegen?
Eine liebevoll-hintersinnige Hundegeschichte für die ganze Familie – mit vielen lustigen Bildern von Anke Faust (Quelle: Fischer KJB)
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„Rivergold“ von Ally Condie
ET 23. Oktober 2019 // 18,99 EUR // ab 12 Jahren
Inhalt: Ein emotional packender dystopischer Roman über den Weg einer jungen Frau, Trauer und Wut hinter sich zu lassen und die innere Stärke zu finden, ihrem eigenen Kurs zu folgen.
Es gibt etwas, das Romy Blythe, die siebzehnjährige Kapitänin des Baggerschiffs »Lily«, noch mehr will als das Gold, das sie aus dem Serpentine River graben:
Rache.
Romy hat geschworen, die Feinde zu vernichten, die ihren Freund getötet haben. Doch während sie ihr Schiff durch die gefährliche Strömung steuert, muss sie feststellen, dass sie nicht allen in ihrer Crew vertrauen kann. Mindestens ein Verräter ist an Bord. Andere sind aufrichtiger, als sie glaubt. Während der letzten Fahrt der »Lily« findet Romy heraus, wer sie geworden ist, wer sie sein möchte und wie die Liebe sie verändert hat. (Quelle: Fischer FJB)
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„Tante Mila macht Geschichten“ von Monika Feth
ET 28. Oktober 2019 // 13,00 EUR // ab 6 Jahren
Inhalt: Tante Mila ist Omas Schwester. Sie lebt mit dem Hund Othello und den Katzen Flämmchen, Elvis, Möhrchen und Annabelle unten im Dorf. Ihr Haus ist alt und vollgestopft mit Dingen, die Geschichten erzählen. Das Gartentörchen hängt schief in den Angeln. Türen und Fenster stehen meistens offen. Tante Milas Lieblingsfarbe ist Rot und in ihrem Aquarium wohnt ein Prinz. Manche Leute finden Tante Mila wunderlich. Sogar Mama, Papa und Ron. Luzie kann das nicht verstehen. Sie hat Tante Mila einfach nur lieb. (Quelle: cbj)
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„Elektrische Fische“ von Susan Kreller
ET 31. Oktober 2019 // 15,00 EUR // ab 12 Jahren
Inhalt: Emma muss mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern von Dublin nach Mecklenburg-Vorpommern ziehen. Sie vermisst Irland, den Atlantik, die irischen Großeltern. Nicht mal die Ostsee kann sie trösten. Emma will nur eins: schleunigst nach Dublin zurückkehren. Levin aus ihrer neuen Klasse, der selbst große Sorgen hat, bietet ihr seine Hilfe an, scheint aber irgendwann gar nicht mehr zu wollen, dass sie wieder fortgeht. Und auch Emma beginnt allmählich an dem Fluchtplan zu zweifeln … (Quelle: Carlsen)
Sachbuch
„Vom Axolotl zum Zwergfaultier“ von Millie Marotta
ET 8. Oktober 2019 // 22,00 EUR // ab 8 Jahren
Inhalt: Was wäre die Welt ohne den Bogenstirn-Hammerhai? Ohne gigantische Hummer und gestreifte Okapi, und ohne lebende Tannenzapfen, die Schuppentiere? Hoffentlich werden wir das nicht erleben müssen! Unsere Welt ist voller einzigartiger Geschöpfe, die gefährdet sind und die es zu schützen gilt. Die walisische Illustratorin Millie Marotta ist durch ihre beliebten Ausmalbücher bekannt geworden. Nun stellt sie 43 wundersame Tiere in einfühlsamen Texten und kunstvollen Illustrationen vor. Die Tiere sind mal groß, mal klein, farbenfroh, laut, wunderlich, ängstlich, zart, schelmisch oder faszinierend – jedoch sind sie alle vom Aussterben bedroht. Damit wir diese Lebewesen schützen können, ist es so wichtig, dass wir von ihnen erfahren, wissen, wo und wie sie leben und warum sie vom Aussterben bedroht sind. Dieses Buch ist eine Hommage an die weniger bekannten bedrohten Geschöpfe unseres Planeten, die es genauso wie die Bienen, den Elefanten, die Eisbären und den Großen Panda zu schützen gilt. Ein engagiertes Plädoyer für einen achtsamen Umgang mit dem Leben auf unserer Erde.
Mit Tipps und Anregungen wie jeder von uns für den Arten- und Naturschutz aktiv werden kann. (Quelle: Prestel)
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„The Big Book of Adventure“ von Teddy Keen
ET 8. Oktober 2019 // 25,00 EUR // ab 8 Jahren
Inhalt: Das ultimative Abenteuer-Handbuch für alle, die den Ruf der Wildnis spüren!
„Wenn ihr diese Zeilen lest, heißt das, meine Aufzeichnungen wurden gefunden.“ Das vom Autor und Illustrator Teddy Keen angeblich „gefundene“ Tagebuch eines unbekannten Abenteurers ist wunderbar illustriert und eine wahre Schatzkiste für abenteuerhungrige Entdecker. Neben spannenden Erzählungen von Abenteuern enthält es unzählige Ideen und Ratschläge für eigene Expeditionen, Naturerlebnisse und Abenteuer-Trips, zusammen mit genauen, verständlichen und detailreich illustrierten Anweisungen für das (Über-)Leben in der freien Natur. Die Leser erfahren alles über wildes Campen, wie man ein Floß, ein Baumhaus, Schneeschuhe aus Tennisschlägern oder eine improvisierte Zahnbürste baut, wie man Berge besteigt, Flüsse überquert und sich orientiert, wenn man sich verlaufen hat, über Knoten, Erste Hilfe, Lagerfeuer und vieles mehr. Tauche ein in eine Welt voller Abenteuer!
Dieses Buch ist nicht nur ein fesselndes Lese-Abenteuer, sondern randvoll mit tollen Ideen für abenteuerliche Aktionen und inspiriert selbst Couch-Potatoes zu Entdeckungs-Trips in der Natur. Die spannenden kurzen Erzählungen und atmosphärischen Illustrationen ziehen Jung und Alt in ihren Bann, wecken bei den Eltern schöne Erinnerungen an die eigene Kindheit und entführen die Leser in eine Welt voller authentischer Erlebnisse und Abenteuer. (Quelle: Prestel)
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„Der Lesebegleiter“ von Tobias Blumenberg
ET 10. Oktober 2019 // 28,00 EUR
Inhalt: Als Kind machte Tobias Blumenberg mit seinem Vater Nachtspaziergänge (die präzise um ein Uhr begannen), auf denen der Philosoph die Sterne zählte und Stichworte zu Gesprächen über Literatur gab. Die ganze Literatur. In »Der Lesebegleiter« erzählt er von den Anfängen des Lesens jenseits von Karl May und Pippi Langstrumpf bis zum Erklimmen der Gipfel: Proust, Mann und Joyce.
Die große Lesereise beginnt bei »Don Quixote«, »Moby Dick« und Dostojewskis »Idiot« – und dann geht es auf große Fahrt. Der Lesebegleiter ist ein Abenteurer: Er reist mit uns durch die Zeit, zum Gilgamesch-Epos oder den mittelalterlichen Heldensagen, und einmal um die ganze Welt. Er ist ein Verführer, der uns seine Lieblingsbücher ans Herz legt – nicht nur Klassiker, sondern auch Detektivgeschichten oder Jugendbücher. Und er ist ein Freund, der uns vor Lektüren warnt, mit denen wir unsere Zeit verplempern. Niemals vergisst er die Poesie! Vor allem aber ist er ein glänzender Erzähler. Er kennt wunderbare Anekdoten; er lobt, tadelt, scherzt; und er erklärt, welche Parallelen es in Musik und bildender Kunst gibt.
Am Ende der Reise ist man nicht nur reicher an Erfahrungen und Geschichten; man hat auch eine begründete Empfehlungsliste von etwa fünfzehnhundert Werken und eine universale Literaturgeschichte in der Hand. Und möchte sofort wieder aufbrechen – aber niemals ohne den Lesebegleiter … (Quelle: KiWi)
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„Schecks Kanon“ von Denis Scheck
ET 14. Oktober 2019 // 25,00 EUR
Inhalt: Kann ein Kinderbuch zum Kanon der Weltliteratur zählen? Unbedingt, sagt der Literaturkritiker Denis Scheck. Zum Beispiel Astrid Lindgrens »Karlsson vom Dach«, das am Anfang vieler Leserbiografien steht. Und darf der Klassenclown der Gegenwartsliteratur Michel Houllebecq mit der Aufnahme in einen Kanon geadelt werden? Ja, natürlich. Denn er ist auf dem Gebiet der Politik, was Jules Verne für die Technik war: ein Visionär. Mit seiner Auswahl der 100 wichtigsten Werke präsentiert Denis Scheck einen zeitgemäßen Kanon, der auf Genre- oder Sprachgrenzen schlicht pfeift. Von Ovid bis Tolkien, von Simone de Beauvoir bis Shakespeare, von W. G. Sebald bis J.K. Rowling: Charmant, wortgewandt und klug erklärt er, was man gelesen haben muss – und warum. (Quelle: Piper)
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„Das Bücherhaus“ von John Kaag
ET 14. Oktober 2019 // 11,00 EUR
Inhalt: Als der junge Philosophieprofessor John Kaag im Hinterland von New Hampshire die vergessene Bibliothek von William Ernest Hocking, einem der letzten großen amerikanischen Denker entdeckt, traut er seinen Augen kaum. Unter den halb verfallenen und vermoderten Bänden findet er zahlreiche Schätze: handgeschriebene Notizen von Walt Whitman, annotierte Bücher aus dem Besitz von Robert Frost, zahllose Briefe von Pearl S. Buck – und sogar dutzende Erstausgaben der Werke europäischer Geistesgrößen. Er beschließt, die Bücher zu restaurieren und begibt sich damit auf eine intellektuelle Reise durch die Geistesgeschichte Amerikas und seiner europäischen Grundlagen. Bald schon merkt er, dass die großen, lebensbejahenden Ideen in diesen Büchern auch ganz praktisch zu Werkzeugen für das Umkrempeln seines eigenen Lebens verwendet werden können. Ganz besonders, als sich ihm eine brillante Kollegin anschließt und ihm bei der Arbeit am Bücherhaus hilft…
Dieses faszinierende Buch beinhaltet sowohl eine profunde Ideengeschichte Nordamerikas, als auch die mitreißende wahre Geschichte hinter der Entdeckung einer verschollenen Bibliothek. Eine bestens lesbare Autobiografie, die sich um die großen Fragen des Lebens dreht: Liebe, Freiheit, und welche Rolle das Denken spielen kann, wenn man sich selbst neu erfinden möchte. (Quelle: btb)
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„Ungewöhnliche Ideen für wilde Mädchen“ von Doro Ottermann
ET 21. Oktober 2019 // 12,00 EUR // ab 8 Jahren
Inhalt: Mutige Mädchen vor: Hast du schon einmal ein Geheimfach gebaut? Eine Explosion aus Papier gebaut? Eine Fliege dressiert?
Diese und viele andere wilde und kreative Ideen findest du in diesem wunderbaren Mitmachbuch, das alles andere als rosa und zaghaft und bis unter die Decke mit spannenden Dingen gefüllt ist. Mach mit, tob dich aus und verleihe dir zwischendurch selbst einen Orden – denn du bist toll! (Quelle: Oetinger)
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„Der goldene Atlas“ von Edward Brooke-Hitching
ET 25. Oktober 2019 // 30,00 EUR
Inhalt: Wie die Welt bekannt wurde: davon weiß Brooke-Hitching ebenso mitreißend wie kenntnisreich zu erzählen. Das faszinierende Panorama reicht von arabischen und persischen Entdeckungsfahrten und mächtigen mittelalterlichen chinesischen Flotten über goldverrückte Schatzsucher, die die Neue Welt durchsuchten, bis hin zu zum Scheitern verurteilten Polarreisenden, die vom arktischen Eis verschlungen wurden.
Dieser prächtige Band steckt voller überraschender Fakten, basierend auf den neuesten Forschungsergebnissen. Brooke-Hitching illustriert die Heldentaten der großen Entdecker der Geschichte mit einer Fülle von seltenen und bisher unveröffentlichten Karten, Gemälden und Originalfotografien, die aus Privatsammlungen und von Händlern und Archiven auf der ganzen Welt stammen. (Quelle: dtv)
Hörbuch
„Der Ursprung der Welt“ von Ulrich Tukur
ET 23. Oktober 2019 // 24,95 EUR
Inhalt: »Er glaubte auf einmal zu verstehen, dass nichts auf dieser Welt verschwand.«
Das ist nicht mehr die Welt von Paul Goullet: Er, der alte Bücher und Bilder liebt, die Schönheit, den Traum und die Phantasie, lebt in einer Zeit, in der das Chaos herrscht und die Algorithmen. Um den düsteren Zeiten zu entfliehen, reist er nach Paris und findet bei seinen Spaziergängen durch die Stadt plötzlich etwas Unerhörtes: ein altes Fotoalbum, dessen Bilder ihn selbst zu zeigen scheinen, inmitten eleganter Damen und Herren aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Fasziniert begibt sich Goullet auf die Fährte seines Doppelgängers und reist nach Südfrankreich, wo er eine erschreckende Erfahrung macht: Immer wieder scheint er die Zeit zu wechseln und sich in den Mann aus dem Fotoalbum zu verwandeln. Und die Hinweise mehren sich, dass dieser ein furchtbares Geheimnis hat. (Quelle: Argon)
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„Metropol“ von Eugen Ruge
ET 23. Oktober 2019 // 29,95 EUR
Inhalt: Moskau, 1936. Die deutsche Kommunistin Charlotte ist der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerade noch entkommen. Im Spätsommer bricht sie mit ihrem Mann Wilhelm und der jungen Britin Jill auf zu einer mehrwöchigen Reise durch die neue Heimat Sowjetunion. Alle drei sind Mitarbeiter des Nachrichtendienstes der Komintern, wo Kommunisten aller Länder beschäftigt sind. Umso schwerer wiegt, dass unter den »Volksfeinden«, denen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird, einer ist, den Lotte besser kennt, als ihr lieb sein kann.
Acht Jahre nach dem internationalen Erfolg von „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ kehrt Eugen Ruge zurück zur Geschichte seiner Familie. „Metropol“ folgt drei Menschen auf dem schmalen Grat zwischen Überzeugung und Wissen, Loyalität und Gehorsam, Verdächtigung und Verrat. (Quelle: Argon)
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„Das Geheimnis von Shadowbrook“ von Susan Fletcher
ET 27. Oktober 2019 // 22,99 EUR
Inhalt: Im Sommer 1914 wird die junge Botanikerin Clara Waterfield von London nach Gloucestershire gerufen: Sie soll auf einem Landsitz namens Shadowbrook den Aufbau eines Gewächshauses mit exotischen Pflanzen betreuen. Der Garten ist überwältigend, üppige Hortensien und Rosen drängen sich um gepflegte Rasenflächen, alles scheint vor Leben zu sprühen. Doch das alte Wohnhaus wirkt seltsam abweisend, die meisten Räume stehen leer oder sind verschlossen, der Eigentümer Mr. Fox ist viel auf Reisen. Haushälterin und Dienstmädchen wirken verängstigt – denn nachts scheint es im Haus zu spuken … (Quelle: steinbach sprechende bücher)
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Eine wunderschöne Lesezeit im Herbst wünsche ich euch!

Um die Eingangsfrage zu beantworten: Nein! Ganz eindeutig nein! 🙂
Dafür ist Herbst bei mir aber Krimizeit und eben deswegen werde ich mir den Krimi von JB Lawless mal ansehen. Vielen Dank für den Tipp!
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Oh Tina, meine WuLi wächst und wächst…..
Bis bald auf der FBM, ich freue mich schon!
Liebe Grüße, Heike
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