*ZITAT ZUM SONNTAG*
Es gibt Bücher, in denen es vor lauter schöner Formulierungen nur so wimmelt. Aus diesem Grund möchte ich heute ein weiteres Zitat aus dem wunderbaren Hörbuch „Glück ist eine Gleichung mit 7“ von Holly Goldberg Sloan mit euch teilen. Diesmal eine traurige Aussage, die die Protagonistin Willow nach dem Tod ihrer Adoptiveltern macht, und in der – wie ich finde – sehr viel Wahrheit steckt.
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Für jemanden, der trauert, ist jede Vorwärtsbewegung ein Problem. Nach einem schweren Verlust will man eigentlich rückwärts gehen.
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Obwohl ich solch einen schrecklichen Verlust persönlich noch nicht erlebt habe, kann ich Willow ein Stück weit verstehen. Oft wäre es einfach schön, die Zeit zurückzudrehen – ein paar Schritte in die Vergangenheit zu gehen, lieben Menschen noch einmal zu begegnen, Ungeklärtes zu klären, Unausgesprochenes auszusprechen. Aber wie Willow weiß ich, dass dies nicht möglich ist, dass wir zum Vorwärtsgehen „gezwungen“ sind. Und Willow macht das in dem Roman ganz vorbildlich. Sie geht bewusst mit ihrer Trauer um, stellt sich ihren Gefühlen und geht dann vorwärts – Schritt für Schritt.
Diesen „Blick nach vorne“ wünsche ich euch für die kommende Woche! 🙂
Herzliche Grüße
Super.Lese.Helden 
Liebe Tina, schön, dass es endlich wieder Post von den Superlesehelden gibt.
Danke für den Satz heute!
Eine Frage: wie erkenne ich an den Büchern ob es ein Jugend oder Erwachsenenbuch ist?
2.Frage: gibt es das og Buch nur als Hörbuch?
LG euch Allen von Inge
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Hallo liebe Inge!
Das Hörbuch gibt es auch als Buch – es ist ein Jugendbuch und beim Hanser-Verlag erschienen. Ich werde es mir wahrscheinlich auch noch bestellen. 🙂
Die abgebildeten Cover verlinke ich übrigens immer mit der entsprechenden Verlagsseite. Wenn du also mehr über ein (Hör-)Buch wissen möchtest, kannst du einfach das Cover anklicken. 🙂
Ich wünsche dir und Klaus noch einen schönen Sonntag und freue mich, euch bald zu sehen! 🙂
Liebe Grüße
von Tina
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We wahr….so lange man es irgendwann schafft, auch wieder vorwärts zu gehen, ist die Zeit des Zurück wohl eine wichtige Zeit der Reflexion und des Kraftschöpfens. Man darf nur nicht in den „guten alten Zeiten“ steckenbleiben, aber das ist vermutlich sehr schwer.
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